HAUSINSTALLATION VON A BIS Z
Einbau aller Anlagen der Niederspannung
wir kümmern uns darum, dass bei Ihnen der Strom fließt
Geld sparen durch vorausschauende Planung
Fehlende Anschlüsse und Leitungen können hinterher sehr teuer werden. Durch unsere vorausschauende Planung Ihrer Hausinstallation sparen Sie bares Geld
Die volle Bandbreite der elektrischen Hausinstallation
von Fernmeldeanlagen über Klingel- und Sprechanlagen bis hin zur Sicherheit durch Videoüberwachung, Brandschutz oder komplettem Smart-Home: Wir kennen uns mit der vollen Bandbreite der elektrischen Hausinstallation aus
Altbau, Neubau, Umbau
egal, wofür Sie die Hausinstallation planen: Unser Know-how und unsere jahrelange Erfahrung wird Sie bereichern
Hausinstallation – beachten Sie diese 8 Faktoren unbedingt im Vorfeld
Eine gute Planung ist das A und O, wenn es um Hausinstallation geht. Nichts ist nervtötender als später feststellen zu müssen, dass die Steckdosen dort sind, wo eigentlich der Kleiderschrank hinsollte. Wenn dann auch noch der Spielraum fehlt, die Anzahl der Steckdosen nachträglich zu erweitern, kann das gesamte Konzept daran zerbrechen. Natürlich ist das aber nur einer von vielen Faktoren, die es bei einer erfolgreichen Hausinstallation zu beachten gilt. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen, was noch alles dazu gehört und welche acht Faktoren Sie unbedingt im Vorfeld beachten müssen.
Hausinstallation – was ist das eigentlich?
Hinter dem Begriff „Hausinstallation“ steckt eigentlich die elektrische Hausinstallation. Und dazu gehört grundsätzlich jedes Element, das in das weite Themenfeld der Anlagen mit Niederspannung fällt. Von der grundsätzlichen Stromversorgung des Hauses über die Beleuchtung bis hin vielseitigen Möglichkeiten der Hauselektrik muss dabei in der Hausinstallation alles sorgfältig geplant werden und an alles gedacht sein. Denn während die eben angesprochenen fehlenden Steckdosen natürlich noch irgendwie mit Verlängerungskabeln kompensiert werden könnten, da können andere Fehler schnell dazu führen, dass neue Leitungen und Anschlüsse verlegt werden müssen. Und das bedeutet logischerweise, dass die Wände wieder aufgerissen werden müssen.
Mit einer gut durchdachten Hausinstallation will man also genau das verhindern. Die Anschlüsse und Kabel sollen doch eigentlich so unsichtbar wie möglich in den Wänden unter Putz sein und in den zentralen Sicherungskasten zusammenlaufen, wo sie gemäß Schaltplan von einem professionellen Elektriker angeschlossen werden. Und dazu gehören eben neben den Stromkabeln auch Anschlusskabel für die Hausklingel, etwaige elektronische Brandschutzanlagen oder Sicherungssysteme (Stichwort Smart-Home) sowie einfache Dinge wie Telefon, Fernsehen und Internet.
Nicht vergessen darf man dabei, dass auch Verteiler, Überstromschutzeinrichtungen, Leuchten, Sensoren, Steckdosen und bestimmte Schalter (z.B. Leitungsschutzschalter oder Fehlerstromschutzschalter) montiert und in die Elektroninstallation integriert werden müssen. Ein Elektroniker ist hierbei nicht nur für die Zusammenführung der mitunter komplexen Hausinstallation zuständig, sondern er muss auch für die Sicherheit der Schaltung sorgen und ausschließen können, dass Unfälle wie beispielsweise ein elektrischer Schlag entstehen können.
In diesen 9 Schritten zur perfekten Hausinstallation
Nachdem wir eben schon einige Aspekte angesprochen haben, die zur Hausinstallation dazugehören, geht es nun darum, diese auch in eine richtige Ordnung zu bringen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu entwickeln, mit der Sie zur perfekten Hausinstallation kommen. Beachten Sie daher die folgenden acht Punkte.
Zur Planung gehört auch eine Dokumentation
Grundsätzlich ist es am geschicktesten, sich bei der Hausinstallation von einem Profi, bzw. noch besser von einem Team von Profis, beraten zu lassen. Erfahrene Elektriker wissen in der Regel, wo die meisten Fehler bei der Planung entstehen. Sie haben außerdem ein gutes Auge dafür, wie es diese Fehler zu verhindern gilt. Unabhängig davon, ob Sie einem Fachmann vertrauen oder die Planung der Hausinstallation in eigener Hand behalten, sollten Sie ganz zu Beginn einen ganz entscheidenden Aspekt aber nicht vergessen: die Dokumentation.
Nicht nur helfen aussagekräftige Skizzen, Zeichnungen und Bilder Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Hausinstallation und sorgen dafür, dass etwaige „Spots“, an denen Steckdosen, Kabel oder Schalter fehlen könnten, auffallen, sondern Sie wissen dadurch auch später noch ganz genau, wo was bei Ihnen in der Wohnung, bzw. im Haus verläuft. Vergessen Sie daher auf keinen Fall die Dokumentation!
Auch vorausschauend auf das eigene Leben blicken
Ein weiterer Punkt, der gerne mal vergessen wird, ist die Tatsache, dass sich unser Leben – und damit einhergehend unsere eigenen Bedürfnisse entwickeln und verändern. So mag aktuell jedes Zimmer bei Ihnen zuhause eine feste Rolle haben. Unvorhergesehene Ereignisse können aber schnell dazu führen, dass Sie zu einer Veränderung gezwungen sind. Was wäre beispielsweise, wenn Sie wegen einer Verletzung oder eines Unfalls Ihr Schlafzimmer näher in Richtung Eingangstür verlegen müssten, dort aber aktuell das Büro mit den Internetanschlüssen und Co ist? Oder was wird sein, wenn Ihre Kinder später mal ausziehen? Sind die leerstehenden Zimmer dann entsprechend dafür gewappnet, von den Anschlüssen her in neue Funktionen überzugehen?
Vergegenwärtigen Sie sich stets, dass jede einzelne Veränderung in der elektrischen Hausinstallation sehr schnell sehr viel Geld kosten kann, weshalb Sie auch über die nächsten fünf Jahre hinaus zumindest mal grundlegende Ideen für die Zimmer haben sollten. Gerade Themen wie Überspannung bei zu hoher Belastung einzelner Schaltkreise können sonst sehr problematisch werden.
Platz lassen im Sicherungskasten
Genau deswegen sollten Sie übrigens auch darauf achten, dass im Sicherungskasten genug Sicherungen sind, um jeden Schaltkreis einzeln abzusichern. Es schadet dabei auch nicht, etwas Platz zu lassen für etwaige aufwändigere Erweiterungen. Das Hobby-Fitnessstudio im Keller mit einigen hochmodernen, elektrischen Trainingsgeräten mag aktuell vielleicht nichts weiter als eine ganz ferne Zukunftsmusik sein. Wenn Sie diesen Traum allerdings haben, können Sie heute noch vergleichsweise einfach und günstig bei der Hausinstallation so arbeiten, dass Ihnen diese Option irgendwann einmal ohne große Eingriffe in die Hausinstallation offen stünde. Ob es dann dazu kommt oder nicht, wird dann später zumindest nicht an der fehlenden Möglichkeit liegen, bzw. an dem damit verbundenen Unmuß, Wände aufzureißen und die Elektronik neu aufzusetzen.
Telefon, Internet und Fernsehen nicht vergessen
Wir leben inzwischen im digitalen Zeitalter, in dem der Internetanschluss unlängst wichtiger als der Fernsehanschluss oder Festnetzanschluss geworden ist. Und die Vielzahl an Geräten, die auf das häusliche WLAN zugreift, steigt von Jahr zu Jahr. Längst ist es nicht nur der eine Arbeits-PC, den sich alle Familienmitglieder teilen. Inzwischen hat oftmals jedes Familienmitglied einen eigenen PC, dazu noch einen Laptop, ein Smartphone und ein Tablet. Hinzu kommen Smart-TVs, internetfähige Uhren und vieles mehr. Tendenz jährlich klar steigend.
Machen Sie sich daher im Vorfeld der Hausinstallation Gedanken darüber, wie Sie mit dem WLAN bestmöglich die gesamte Wohnung abdecken können, sodass Sie auch vor etwaigen dicken Wänden geschützt sind, die Funklöcher erzeugen können. Mit Tools wie Repeatern kann man sich zwar durchaus weiterhelfen, auch diese brauchen später dann aber Steckplätze in strategisch gut gelegenen Steckdosen. Und vergessen Sie nicht, dass das Internet dieser Tage nicht nur die Zeit auf dem stillen Örtchen zu vertreiben weiß, sondern auch in der Küche ein praktischer Helfer beim Kochen ist oder im Keller beim Workout.
Selbstverständlich braucht auch das Telefon einen guten Standort, an dem es von den wichtigsten Aufenthaltsorten aus gehört und schnell erreicht werden kann. Und auch die Frage, wo Sie im Laufe Ihrer Zeit in der Wohnung gerne fernsehen möchten, sollte im Vorfeld der Hausinstallation geklärt werden. Erst recht, wenn Sie anstelle von Kabelfernsehen, das die entsprechenden Anschlüsse braucht, später vielleicht eine Satelliten-Anlage haben möchten.
Hobbyköche sollten den Starkstrom nicht vergessen
Wenn Sie an den Wochenenden in der Regel mit dem Telefon kochen und bei allen Lieferdiensten in 10 km Umkreis bekannt sind, können Sie diesen Punkt gewiss vernachlässigen. Wer stattdessen aber immer aufwändigere Rezepte in der eigenen Küche umsetzen will und sich daneben schon fürs „Perfekte Dinner“ als Kandidat angemeldet hat, der wird irgendwann wohl nicht mehr darum herumkommen, sich das eine oder andere professionelle Küchengerät zu besorgen, wie man es aus der Gastronomie kennt. Und bei vielen dieser Geräte ist es so, dass der normale 230-Volt-Anschluss aus der Steckdose hier nicht mehr ausreicht.
Wer also jetzt oder vielleicht auch später irgendwann einmal seine Küche aufrüsten möchte, der sollte hier bereits bei der Hausinstallation an einen Starkstromanschluss denken, um hier alle Optionen zu behalten.
Dimension von Klingel- und Sprechanlagen ernstnehmen
Je größer Ihr Wohnraum ist, desto mehr sollten Sie die Dimension von Klingel- und Sprechanlagen ernstnehmen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn der Paketdienst Ihr sehnsüchtig erwartetes Päckchen wieder mitnimmt, weil Sie die Klingel an irgendeinem Teil Ihrer Wohnung nicht gehört haben. Oder weil Sie gerade im Keller oder im ersten Stockwerk waren und es nicht mehr rechtzeitig zur Tür geschafft haben. Solche Anlagen allerdings erst dann zu erweitern, wenn Ihnen auffällt, dass die Bedienung der Geräte nahe der Eingangstür, was so ziemlich das Mindestmaß einer solchen Installation darstellt, nicht ausreicht, kann auch ganz schnell sehr teuer werden.
Denken Sie dabei vielleicht auch gleich schon daran, dass Sie im Alter nicht mehr ganz so gut zu Fuß sein werden, wie jetzt vielleicht noch. Eine Erweiterung der Klingel- und Sprechanlage kann also auch dann definitiv nicht schaden, wenn Sie vorhaben, in diesem Haus alt zu werden.
Sicherheitssysteme und Videoüberwachung
Kombiniert werden kann ein Klingel- und Sprechsystem übrigens auch direkt mit einer Videoüberwachungsanlage, mit der Sie sich beim Klingeln den Hauseingang anzeigen lassen. Wohnungseinbrüche sind zudem nach wie vor ein riesiges Problem in Deutschland. Auch Ihre Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt, der bei der Hausinstallation keineswegs hintenanstehen sollte, sondern den Sie in der Planungsphase ebenfalls sehr ernst nehmen sollten. Heutzutage sind sogar vollständige Überwachungssysteme möglich, die selbstständig (oder per Knopfdruck) Notrufe absetzen und somit zusätzlich zu Ihrem Schutz und Ihrer Sicherheit beitragen. Ein erfahrener Elektriker wird garantiert über ausreichend Know-how verfügen, Sie hier gemäß Ihrer Bedürfnisse zu beraten. Und wenn Sie sich jetzt dagegen entscheiden, so vergessen Sie nicht, dass alleine schon das Legen der Anschlüsse für den Moment, an dem Sie sich vielleicht doch noch einmal umentscheiden könnten, Ihnen viel Geld sparen kann.
Die volle Kontrolle behalten: das Smart-Home
Wer einmal Opfer eines Einbruchs geworden ist, der hat praktisch immer Bauchschmerzen, wenn es in den wohlverdienten Jahresurlaub geht. Wer dazu noch häufiger auf Geschäftsreisen ist, der kann schnell ein dauerhaftes Unwohlsein entwickeln. Genau hier greift das sogenannte Smart-Home, bei dem Sie auch von der Distanz aus sämtliche elektronischen Geräte in Ihrem Heim steuern können. Stoßlüften auch vom Urlaub aus? Nachts die Räume mit Außenwänden beheizen und tagsüber die Heizkosten sparen, während Sie über die Weihnachtsfeiertage bei der Verwandtschaft verweilen? Alles kein Problem mit einer vollautomatisierten Smart-Home-Technik, die Ihnen natürlich auch Zugriff auf die Videoüberwachung gestattet, für ein Hoch- und Runterfahren Ihrer Jalousien sorgen kann, Lichter an- und auszuschalten vermag und ggf. per Schließelektronik einen Handwerker in Ihr Haus hineinlassen kann, sodass Sie fortan hierfür nicht mehr zuhause bleiben müssen, sondern bequem von der Arbeit aus schauen können, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht.
Wer sich für diese Smart-Home-Technologie interessiert, muss natürlich auch bereits bei der Planung der Hausinstallation an alle dazugehörigen Facetten denken.
Erfüllung der Brandschutzvorschriften
Fast überall in Deutschland sind Brandmelder heutzutage Pflicht. Nach wie vor kommen bei Wohnungsbränden nämlich noch zu viele Menschen ums Leben. Genau deshalb kann es auch nicht schaden, bei der Erfüllung der Brandschutzvorschriften nicht einfach nur den piependen Rauchmelder, dessen Batterien Ihnen beim Leergehen schon mal schlaflose Nächte bescheren können, an die Decke zu schrauben, sondern einen Schritt weiterdenken.
Löschwasserleitungen können beispielsweise aktiv Leben retten, aber auch gegen Blitzeinschläge muss man heutzutage noch abgesichert sein. Je unbefangener Sie an diese Themen herangehen, desto schneller werden Sie erkennen müssen, dass man hier sehr schnell sehr viel übersehen kann. So greifen Löschsysteme beispielsweise in den Bereich der sanitären Hausinstallation ein, weshalb hier mit anderen Bereichen (Fachleuten) ggf. zusammengearbeitet werden muss.
Das Ergebnis: die perfekte Hausinstallation
Auf dieser Seite haben wir Ihnen gezeigt, was alles mit dem Thema Hausinstallation zusammenhängt. Wir sind außerdem auf die acht Faktoren eingegangen, die Sie hierbei auf keinen Fall vergessen sollten, bzw. die acht Schritte, durch die Sie letzten Endes zur perfekten Hausinstallation gelangen.
Mehrfach haben wir es dabei schon betont, müssen es aber noch ein letztes Mal unterstreichen: die Hausinstallation muss geplant (und dokumentiert) sein, noch bevor der Rohbau fertig gestellt ist. Ab dann kann nämlich jede Änderung sehr viel Geld kosten. Geld, das Ihnen an anderer Stelle fehlen wird. Und Geld, das mit einer fundierten Planung problemlos hätte gespart werden können. Sich also im Vorfeld an Fachleute zu wenden, ist definitiv keine schlechte Idee.
Dabei steht Ihnen Elektrotechnik Deptalla bei allen erdenklichen Fragen rund um die Hausinstallation gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn Sie uns kontaktieren, und sichern Ihnen eine flächendeckende Planung zu, in der all Ihre Bedürfnisse fürs Hier und Jetzt sowie für irgendwann einmal berücksichtigt werden.