DIE RICHTIGEN SAT- ANTENNENANLAGEN FÜR EINEN STÖRUNGSFREIEN EMPFANG

Im Vorfeld an alles denken

in der Planungsphase eines Neubaus? Während die SAT-Anlage nachträglich noch geplant werden kann, gehört die Planung der Antennenanlage in die Hausinstallation. Wir beherrschen beides und denken deshalb auch im Vorfeld an alles.

Know-how für jeden Empfang

weder arbeiten wir für einen Netzbetreiber noch für einen Satellitenanlagenhersteller. Wir beraten Sie deshalb frei von Hintergedanken und haben Know-how für jeden Empfang.

Blick für Entwicklungen

Modernere Technologien wie DVB-T sind auf dem Vormarsch. Wir kennen uns damit aus.

Fernsehgenuss unabhängig vom Wetter

Wir sorgen dafür, dass Sie das Rundfunk- und Fernsehangebot störungsfrei genießen können. Lassen Sie sich dazu unverbindlich von uns beraten.

Mit der Welt vernetzt mit der richtigen Sat- oder Antennenanlage

Im digitalen Zeitalter lebt man zwar nicht mehr gänzlich hinterm Mond, wenn man keinen Fernsehanschluss hat, dennoch gehört der Fernseher doch irgendwie dazu. Sei es zum Zwecke der Information, der Weiterbildung oder einfach nur der Unterhaltung. Und ähnlich vielfältig wie das Programm ist, sind auch die Empfangsmöglichkeiten. Gehört zwar vielleicht der analoge Fernsehempfang der Vergangenheit an, so sind doch mindestens diese vier Möglichkeiten heute gängig:

Digitaler Fernsehempfang DVB-T Empfang BK – Kabelfernsehen UKW Antennen

Ein störungsfreier Rundfunk- und Fernsehempfang wird dabei von allen Optionen gewährleistet. Umso wichtiger, dass Sie die jeweiligen Vor- und Nachteile der Möglichkeiten zur Vernetzung kennen. Über ein paar wesentliche Eckpunkte informieren wir Sie hier. Gerne stehen wir Ihnen aber auch zu einer persönlichen Beratung zur Verfügung.

Digitaler Fernsehempfang ohne monatliche Kosten: die Satellitenanlage

Wer sich für eine digitale Satellitenanlage entscheidet, der bekommt ein breites Spektrum an digitalen Fernseh- und Radiosendern in seinen Haushalt. Und das erfreulicherweise ohne monatliche Gebühren. Das Ganze funktioniert über Fernsehsatelliten im All, zu denen von den Rundfunkanstalten aus die Inhalte gesendet werden. Diese lassen sich mit einer Satellitenanlage kostenfrei abrufen. Bevor Bild und Ton aber bei Ihnen ankommen, müssen ein paar Anschaffungen dann eben doch getätigt werden.

So brauchen Sie einerseits die Satellitenschüssel. Diese ist außen an der Hauswand anzubringen und im korrekten Winkel auf den Satelliten im All auszurichten. Das klingt komplizierter als es tatsächlich ist. Auch hier können Fachmänner Ihnen aber auch ganz schnell und einfach unter die Arme greifen. Anschließend ist am Fernsehgerät noch ein Empfänger anzuschließen (der sogenannte „Receiver“). Dieser muss nun mit der Schüssel verbunden werden (über ein Koaxialkabel) und schon sind Sie vernetzt.

Was für den Kauf einer SAT-Anlage spricht

Das wohl größte Plus besteht darin, dass Ihnen keine monatlichen Kosten entstehen, wie es beim herkömmlichen Kabelfernsehen nun einmal der Fall ist. Wer sich also für eine SAT-Anlage entscheidet, der muss nur die benötigte „Hardware“, sprich die Schüssel, den passenden Receiver und die dazugehörigen Kabel und Stecker kaufen und die Installation starten. Ggf. sollte hier noch mit etwaigen Ausgaben für einen Installateur kalkuliert werden, dann war es das allerdings auch, denn alles Weitere ist optional.

Je nachdem, wo bei Ihnen am Haus der optimale Ort für die Satellitenschüssel ist, könnte ggf. noch die Anschaffung einer Halterung nachgedacht werden. Denn durch die Beschaffenheit dieser Empfangsmöglichkeit kann starker Wind den Winkel der Schüssel ansonsten theoretisch verändern und den Empfang somit ebenso stören wie Schnee oder sehr starker Regen, wobei hier schon ein halber Monsun toben muss, um Ihnen den Empfang entscheidend zu stören. So wird der Satellitenschüssel immer der große Nachteil nachgesagt, sie sei besonders anfällig für Störungen, tatsächlich lässt sich vielen Problemen aber ganz einfach vorbeugen.

Beispielsweise, indem Sie für den Fall eines heftigen Schneetreibens die Satellitenschüssel an einer Wand installieren, die sie bequem von einem Fenster aus erreichen, um ggf. Schnee zu entfernen. Auch sollte jemand, der in Gegend mit entsprechenden Witterungsverhältnissen lebt, nicht gerade eine Schüssel aus Kunststoff kaufen, denn hieran bleibt der Schnee nun einmal besonders hartnäckig haften.

Wer übrigens mit mehr als einem Gerät Satellitenfernsehen schauen will, der kann auch dieses Bedürfnis erfüllen, muss allerdings beim Kauf darauf achten, dass der rauscharme Signalumsetzer (LNB) der Satellitenschüssel über mehrere Ausgänge verfügt. Bis zu vier (QUAD-LNB) Geräten können somit unterstützt werden. Eine spätere Aufrüstung ist bei den meisten gängigen Parabolantennen allerdings immer noch möglich, weshalb Sie es im Zweifelsfall zu Beginn erst mal bei einem oder zwei LNBs belassen können. Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall aber, die Option der Erweiterung im Vorfeld in Erfahrung zu bringen, denn es gibt manche Anlagen, die keine nachträgliche Erhöhung der LNBs zulässt.

Die Alternative: Antennenanlage und/oder Kabelanschluss

Manche Menschen lehnen es aus ästhetischen Gründen ab, ihre Hauswand mit einer Satellitenschüssel zu „verschandeln“. Andere Menschen wiederum haben mit ihrer Wohnung / ihrem Haus einfach Pech. Kann nämlich von keinem Ort am Haus aus, wo man die Satellitenschüssel potenziell anbringen könnte, ein Kontakt zum Satelliten hergestellt werden (beispielsweise, weil ein benachbartes Hochhaus alles verdeckt), so kommt die eben vorgestellte Empfangsmöglichkeit nämlich nicht in Frage.

Zeit also, sich die Alternativen anzuschauen. Und das ist die Antennenanlage oder der Kabelanschluss. Wichtig ist dabei, dass die Vorrichtungen (Steckdosen etc.), die für die Verteilung der Signale benötigt werden, Teil der Elektroinstallation beim Hausbau sind. Wer also in der Planungsphase seines Hauses steckt und zunächst eine andere Idee für den Fernsehempfang hatte, für den entfällt die Option der Antennenanlage / des Kabelanschlusses, wenn die benötigten Anschlüsse nicht in der Hausinstallation berücksichtigt worden sind. Ein Grund übrigens, weshalb Sie gut daran tun, in der Planungsphase auf ein Unternehmen zu setzen, das beide wichtigen Bereiche zu seinem Portfolio zählt und Sie hierüber informieren kann.

Kurzum: in Räumen, in denen Sie später mal potenziell ein Fernsehgerät installieren wollen, muss eine entsprechende Antennensteckdose gelegt und angeschlossen werden. Dabei sollten Sie auch daran denken, wie sich Ihr Haushalt in den nächsten 15 oder 25 Jahren entwickeln könnte, wenn beispielsweise die Kinder aus dem Haus sind, das Büro ins einstige Kinderzimmer wandert und Papas altes Freizeitzimmer ins alte Büro (in dem vielleicht der Anschluss weggelassen worden ist, um ein paar Euro an der falschen Stelle zu sparen).

Was es beim Kabelanschluss zu beachten gilt

Während eine Satellitenschüssel praktisch von überall aus den Hauptsatelliten im All ansteuern kann, da sind Sie für den Empfang per Kabel auf einen Anbieter angewiesen. So muss bei Ihnen ein Kabelnetzbetreiber vor Ort sein, der hier mal ein Netz installiert hat. Das ist zwar heutzutage fast flächendeckend im deutschsprachigen Raum gewährleistet, immer wieder stolpert man aber trotzdem über teils erstaunliche Ausnahmen, in denen das eben nicht der Fall ist. Punkte, die Sie unbedingt im Vorfeld prüfen sollten.

Ist jedenfalls ein Netz vorhanden, so ist der große Nachteil gegenüber der Satellitenanlage, dass Sie nun einen Vertrag mit dem Netzbetreiber abschließen müssen – und das kostet eine je nach Region und Anbieter unterschiedlich hohe monatliche Gebühr. Dafür jedoch brauchen Sie keinerlei sonstige Hardware mehr, sondern können direkt von der Antennensteckdose, bzw. Kabelsteckdose aus in Ihr Fernsehgerät hinein und sind verbunden. Die monatliche Gebühr ersetzt also etwaige Anschaffungskosten, während die erstmalige Installation in der Regel von Mitarbeitern des Netzbetreibers durchgeführt wird. Insgesamt hat Kabelfernsehen aber auch den Vorteil, dass sie vom Wetter, das draußen tobt, weitaus weniger abhängig sind.

DVB-T Empfang als Antwort auf das analoge Fernsehen

Bis zum Jahr 2009 war es in Deutschland noch möglich, Fernsehen ganz herkömmlich und analog zu empfangen. Über terrestrische Antennenanlagen, die inzwischen vollständig abgelöst worden sind. Die Antwort darauf lautet seitdem DVB-T. DVB steht für „Digital Video Broadcasting“ und ist in verschiedenen Varianten möglich. Unter anderem als DVB-S für Satellit, aber auch als DVB-C für Kabelnetze („c“ für den englischen Begriff „cable TV“).

Mit DVB-T nutzt man dabei eben jene terrestrische Variante, die früher für den analogen Empfang verantwortlich war und vielerorts noch installiert ist. Übertragen wird hier im UHF- und VHF-Bereich, was allerdings vor allem in der Anfangsphase für eine sehr geringe Akzeptanz gesorgt hat, da die Übertragung von HD-Inhalten auf diese Weise nicht handzuhaben war. Seitdem allerdings der Standard DVB-T2 eingeführt worden ist, ist auch dieses Problem gelöst worden, weshalb diese dritte Empfangsmöglichkeit immer stärker im Kommen ist. Schließlich werden hier ein paar entscheidende Vorteile der bisherigen beiden Hauptempfangsarten miteinander sehr sinnvoll vereint.

Sie möchten mehr über die Möglichkeiten von DVB-T und DVB-T2 erfahren? Dann vereinbaren Sie doch einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns!